Kurz vor unserer Sommerpause hier noch der Hinweis auf die derzeitigen Jubiläen einiger Künstlerkolonien. …
bündische vielfalt .
Junges Deutschland | 100 Jahre Lebensgefühl
Unter diesem Motto zeigte die ARD am Ostermontag eine Dokumentation zur Ideen- und Erlebniswelt deutscher Jugend und Jugendkulturen. Diese Doku ist nun in der Mediathek des Ersten noch bis zum 28. April einsehbar.
arte+7 | Freunde des Lichts & der Liebe
zwölfdreizehnschnipseleien | ausklang
Mit den folgenden Schnipseln wird unsere Reise durch die Jahrhunderte ihr Ende finden. Napoleon zog Ende 1813 geschlagen nach Paris, der Freideutsche Jugendtag ward begangen, und die Freischaren und Meißnerfahrer bereiteten sich vor 200 und 100 Jahren wohl längst auf das Weihnachtsfest vor.
oktober 1813 ff
Napoleon verläßt für immer deutschen Boden, und Graf Wrede bekommt vier Orden für eine Niederlage.
Der Kaiser der Franzosen und Protektor des Deutschen Rheinbundes entschied am Abend des 18. Oktober 1813 in Leipzig, die Schlacht abzubrechen und mit Beginn des folgenden Tages den Rückzug nach Westen zum Rhein anzutreten.
oktober 1913 ff.
Nach dem Ersten Freideutschen Jugendtag
Die Jugendbewegung hatte auf dem Meißnerfest ihre Taufe erfahren. Viele Verbindungen wurden enger. So schloß sich beispielsweise die Jenaer Burschenschaft Vandalia als Freischar Jena II der Deutschen Akademischen Freischar an. Andere Verbindungen hielten dagegen nicht stand. Schon auf der Freideutschen Tagung in Marburg (März 1914) trennte sich die Freideutsche Jugend von Gustav Wyneken und den Volkserziehern um Paasche und Popert (Vortrupp).
Akademisches Wochenende | 2013
von Lara
Das Akademische Wochenende begann am Freitagabend. Freudig begrüßten wir uns und warteten bei netten Gesprächen auf den ersten Programmpunkt, der wie im Vorjahr der Knotentanz sein sollte. Unsere bereits im letzten Jahr gelernten Tanzschritte wurden zunächst wiederholt und dann durch Figuren erweitert. Nach ungefähr drei Stunden saß auch der letzte Schritt und die Tanzlehrer konnten sich beruhigt von uns verabschieden. Unser Abend endete allerdings erst nach spannenden Unterhaltungen. Gesungen wurde bis in die frühen Morgenstunden. …
Meißner Presseschau – Eine positive Bilanz
Das 100jährige Jubiläum des Meißnerlagers ist vorbei und der Rauch verweht. Was zurück bleibt, sind neben den noch starken Erinnerungen die Texte und Publikationen. Zusätzlich zu den Festschriften werden eigene Dokumentationen der jeweiligen Veranstaltungen noch veröffentlicht werden. So ist für die Meißnerfahrt z.B. ein detaillierter Bildband in Bearbeitung. Für die breite Öffentlichkeit und ihre Bewertung der Veranstaltungen sind jedoch maßgeblich die Publikationen der großen Medien von Relevanz. Über das relevante Presseecho und dessen überwiegend positive Bilanz wollen wir daher an dieser Stelle ebenfalls einen Überblick geben und eine Auswahl zur Weiterempfehlung präsentieren. Den Schluß bildet unser Eigenbild, das sich als Summe vieler eigener Bewertungen ergibt.
Jugendburg fahr wohl!
Es ist kurz vor 11 Uhr, der Meißnersaal füllt sich langsam. „Langsam“ trifft es ganz gut, das sonst so quirlige Begrüßen ist einem stummen Zunicken und einer beunruhigenden Stille gewichen. Gebannt schauen alle Richtung Bühne, wo sich die Verantwortlichen der Burg zuvor schweigend hingesetzt hatten. Kein Lied zum Anfang, auch hier keine freudige Begrüßung. Eva beschreibt mit zittriger Stimme die Erlebnisse der letzten Tage und Wochen und verkündet im Anschluß eine drastische Entscheidung der Burg: Der Ludwigstein wird für ein ganzes Jahr als jugendbewegte Begegnungsstätte ausgesetzt.
364 und eine Meißnernacht
Vor nunmehr einem Jahr wurde zur Meißnernacht das Meißnerjahr ausgerufen, welches kürzlich an gleicher Stelle zu Ende gegangen ist. Die diesjährige Meißnernacht fiel nicht nur auf das historisch korrekte Datum des 1. Freideutschen Jugendtages, es bot zudem Gelegenheit sich über die einzelnen Jubiläumsveranstaltungen auszutauschen. Ein kleiner Überblick soll hier gegeben werden.
12. Oktober 1913 | Abschlußrede von Ferdinand Avenarius
Abschließende Worte von Ferdinand Avenarius am 12. Oktober 1913 auf dem Hohen Meißner.
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“Wenn man, liebe Festgenossen, gerade mich aufgefordert hat, das Schlußwort dieses ersten Freideutschen Jugendtages zu sprechen, so werd ich´s dem zu danken haben, daß ich hier auf dem Hohen Meißner wohl der Älteste bin.”