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  • Archives for Bündische Jugend (25)

Tatenbund Krone initiiert

Infolge der sogenannten Corona-Krise gab es viel Stillstand aber ebenso viel Bewegung. Aus diesen Bewegungsimpuls ist eine neue Gemeinschaft erwachsen, die sich in Anlehnung an das Virus Corona (lat. Für Krone oder Kranz) „Tatenbund Krone“ nennt. Im Gründungsaufruf heißt es u.a.:

Die Zeiten tollkühner Fahrten und selbstnützigen Einzelbrödlertums sind vorbei. Unser Sehnsuchtsort liegt nicht mehr in der Ferne. Unser Ideal ist nicht mehr die Flucht vor dem Alltag, sondern die Suche nach dem Notwendigen in nächster Nähe. Auf uns wartet die Tat vor Ort!“

Der Aufruf schien die Gemüter getroffen zu haben. Innerhalb weniger Wochen sind regionale Kreise entstanden, die sich dem „Tatenbund“ direkt oder ideell anschließen möchten.

„Eher den Tod als müde werden.“

Ein Nachruf auf Arno Klönne

Am 4. Juni 2015 verstarb mit 84 Jahren der deutsche Soziologe und Politikwissenschaftler Arno Klönne.

„Jugendbewegt geprägt“ bereits in den Jahren des Zweiten Weltkriegs im Milieu unangepaßter katholisch-bündischer Jugendgruppen, wurde er in den Nachkriegsjahren nach 1945 einer der ersten Aktivisten beim Neuaufbau jugendbewegten Gruppenlebens. In dieser Zeit erlebte er nicht nur die Freiheit der Fahrt, vertonte bündisches Liedgut und knüpfte interessierte Kontakte zu manch älteren jugendbewegten Persönlichkeiten der Zwischenkriegszeit. Er begann zugleich, sich als junger, politisch denkender Mensch zu begreifen, und trat engagiert dafür ein, daß jugendbewegt-emotionales Erleben und politisches Denken und Handeln keine Widersprüche sein müssen. Beeinflußt vom Stil und Erleben der Jungenschaften gründete er die dj.1.11 paderborn. …

buch: kreuz & lilie

Es ist ein Schmöker, ein Personen-Lexikon und eine Erinnerungsfibel, eine historische Abhandlung, ein Dokumentenband und eine Sammlung persönlicher Tagebücher. Die Geschichte der christlichen Pfadfinder in Deutschland von 1909 – 1972 wird von dem Autorenteam in der „Gebrauchsanweisung für ein dickes Buch“ als ein Handbuch beschrieben und ist doch viel mehr. Kaum beginnt man über den Werdegang der Christlichen Pfadfinderschaft zu lesen, die in den sieben Eingangskapiteln systematisiert von den Anfängen 1909 bis zur Entstehung des VCP 1973 auf 150 Seiten beschrieben wird, so möchte man in den Keller steigen und in den alten Pappkartons nach den eigenen Erinnerungen wühlen, die getauschten Pfadfinderabzeichen aus den Schachteln holen und die Tagebuchaufzeichnungen der eigenen Jugend durchblättern. Einen größeren Anreiz als eine solche persönliche Erinnerungssuche kann man sich von der Lektüre eines Buches nicht wünschen. Aber ist dieses Buch damit nur ein Handbuch für Pfadfinder. Nein! …

Junges Deutschland | 100 Jahre Lebensgefühl

Unter diesem Motto zeigte die ARD am Ostermontag eine Dokumentation zur Ideen- und Erlebniswelt deutscher Jugend und Jugendkulturen. Diese Doku ist nun in der Mediathek des Ersten noch bis zum 28. April einsehbar.

Von Flugblättern, Satireversuchen und Hassaufklebern – Eine kleine Replik zum „Burgtoten“

Es ist noch wenige Wochen her, da wurde auf neutralem Gelände auf Augenhöhe diskutiert und gesprochen. Ein Dialog wurde angestoßen. Meinungen wurden ausgetauscht und Repräsentanten gewählt. Für alle Parteien ein gewiß nicht einfaches Unterfangen, dessen Ergebnis dennoch für alle Seiten nutzbringend sein kann. Eine Methode im Umgang mit Herausforderungen und Projekten, deren Erfolg ungewiß ist, ist es, einen Vertrauensvorsprung zu gewähren, auf dessen Boden Fruchtbares wachsen kann. Eine fragwürdige Alternative ist es, mit „satirischen“ Schriften das Klima zu vergiften, wieder einmal Menschen mit Tieren zu vergleichen und den guten alten Extremismus der Mitte über die „Schweigende Mehrheit“ zu kippen. Vorhang auf für die frustrierten Schreiberlinge hinter der Maske der Anonymität, Bühne frei für den „Burgtoten“….

Jugendburg fahr wohl!

Es ist kurz vor 11 Uhr, der Meißnersaal füllt sich langsam. „Langsam“ trifft es ganz gut, das sonst so quirlige Begrüßen ist einem stummen Zunicken und einer beunruhigenden Stille gewichen. Gebannt schauen alle Richtung Bühne, wo sich die Verantwortlichen der Burg zuvor schweigend hingesetzt hatten. Kein Lied zum Anfang, auch hier keine freudige Begrüßung. Eva beschreibt mit zittriger Stimme die Erlebnisse der letzten Tage und Wochen und verkündet im Anschluß eine drastische Entscheidung der Burg: Der Ludwigstein wird für ein ganzes Jahr als jugendbewegte Begegnungsstätte ausgesetzt.

Beräunertreffen 2013 | Numero Neun

Von Helen

Nach meinem Umzug konnte ich es kaum erwarten, wieder vertraute Gesichter zu sehen. In der Fremde schätzt man das Bekannte!

Das Konzert der Heckenkapelle war schon vorüber, als ich die Burg erreichte. Ach, wie gerne bin ich doch hier, nur leider viel zu selten! Mich trieb es in den Meißnersaal, wo ich meine Bundesschwestern erst einmal herzlich begrüßte. Danach entdeckte ich das ein oder andere bekannte Gesicht und erfreute mich an der lockeren Stimmung, die auf der Burg herrschte. Jugendbewegte tanzten zu moderner Musik; das war ein ungewöhnlicher und zugleich ansteckender Anblick, und so reihte ich mich hier kurzerhand ein. …

Die Weiße Rose und der Widerstand aus der bündischen Jugend

flugblatt 6

Von Wolfram

„Es lebe die Freiheit!“ Dies waren die letzten Worte, bevor Hans Scholl vor 70 Jahren diese Welt verlassen mußte. Am 22. Februar 1943 wurden er und seine Schwester Sophie gemeinsam mit Christoph Probst wegen ihrer Mitarbeit in der studentischen Widerstandsgruppe Weiße Rose hingerichtet. …

Beräuner 2012: “ale oni fajnie śpiewają”

Nie wiem jak jest u niemieckich skautów, ale polscy harcerze sami o sobie maja mnóstwo anegdot/stereotypów m.in. o tym, że są w stanie zjeść praktycznie wszystko. I tu zamek zaskoczył nas pozytywnie po raz pierwszy – jedzenie było PYSZNE :D

Pierwszy wieczór spędziliśmy bardzo miło z Zivis przy ognisku w jadalni – kurcze, ale oni fajnie śpiewają :D

von Irenka

Wir wissen nicht, wie es bei den deutschen Pfadfindern ist, aber die polnischen Pfadfinder machen sehr gerne Anekdoten über sich selber. Vor allem darüber, daß wir alles, was es in der Nähe gibt, essen könnten. Das wunderbar leckere Essen auf der Burg war die erste nette Überraschung!

Am ersten Abend (wir sind zum Beräunertreffen-Festival schon Mittwoch, also ein paar Tage früher gekommen) haben wir zusammen mit den Zivis am Feuer gesungen. Zum Teufel, die können so schön singen! :D

Fotokunstdruck – Blick über das Lager (Oktober 1963)

1963Den Vielfaltblog erreichte folgendes Angebot von Helmut (Till) vom Bund deutscher Jungenschaften (BdJ), das wir natürlich gerne veröffentlichen möchten. Ähnlich dem angebotenen Fotodruck schmückt doch auch diese Seite ein Bild jenes Meißnertreffens von 1963.

Liebe Freundinnen und Freunde!

Im Hinblick auf das bevorstehende Meißner-Jubiläum habe ich eine historische Photographie des Lagers von 1963 aus dem Bildmaterial meines Fotoarchivs ausgewählt und bin dabei eine nummerierte und limitierte Auflage von zunächst 30 Drucken im Format 60 x 60 cm als Poster anfertigen zu lassen. …

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