
Es ist ein Schmöker, ein Personen-Lexikon und eine Erinnerungsfibel, eine historische Abhandlung, ein Dokumentenband und eine Sammlung persönlicher Tagebücher. Die Geschichte der christlichen Pfadfinder in Deutschland von 1909 – 1972 wird von dem Autorenteam in der „Gebrauchsanweisung für ein dickes Buch“ als ein Handbuch beschrieben und ist doch viel mehr. Kaum beginnt man über den Werdegang der Christlichen Pfadfinderschaft zu lesen, die in den sieben Eingangskapiteln systematisiert von den Anfängen 1909 bis zur Entstehung des VCP 1973 auf 150 Seiten beschrieben wird, so möchte man in den Keller steigen und in den alten Pappkartons nach den eigenen Erinnerungen wühlen, die getauschten Pfadfinderabzeichen aus den Schachteln holen und die Tagebuchaufzeichnungen der eigenen Jugend durchblättern. Einen größeren Anreiz als eine solche persönliche Erinnerungssuche kann man sich von der Lektüre eines Buches nicht wünschen. Aber ist dieses Buch damit nur ein Handbuch für Pfadfinder. Nein! …




Löwenzahn auf der Kuhweide, Bromelien im tropischen Regenwald, Marienkäfer im Großstadtvorgarten, Gorillas im afrikanischen Bergwald, Bakterien in den heißen Quellen Islands, Steinadler in den Gipfeln der Alpen, Blaualgen in der Pfütze, Menschen überall auf der Welt – dieser Reichtum der Lebensformen wird unter dem Begriff der biologischen Vielfalt zusammengefasst.
Es ist noch wenige Wochen her, da wurde auf neutralem Gelände auf Augenhöhe diskutiert und gesprochen. Ein Dialog wurde angestoßen. Meinungen wurden ausgetauscht und Repräsentanten gewählt. Für alle Parteien ein gewiß nicht einfaches Unterfangen, dessen Ergebnis dennoch für alle Seiten nutzbringend sein kann. Eine Methode im Umgang mit Herausforderungen und Projekten, deren Erfolg ungewiß ist, ist es, einen Vertrauensvorsprung zu gewähren, auf dessen Boden Fruchtbares wachsen kann. Eine fragwürdige Alternative ist es, mit „satirischen“ Schriften das Klima zu vergiften, wieder einmal Menschen mit Tieren zu vergleichen und den guten alten Extremismus der Mitte über die „Schweigende Mehrheit“ zu kippen. Vorhang auf für die frustrierten Schreiberlinge hinter der Maske der Anonymität, Bühne frei für den „Burgtoten“….








Infolge der sogenannten Corona-Krise gab es viel Stillstand aber ebenso viel Bewegung. Aus diesen Bewegungsimpuls ist eine neue Gemeinschaft erwachsen, die sich in Anlehnung an das Virus Corona (lat. Für Krone oder Kranz) „Tatenbund Krone“ nennt. Im Gründungsaufruf heißt es u.a.:


Den Anfängen der Lebensreform in der Mark Brandenburg widmet
Es ist einige Monate her, da erhielten wir Post von Arno Klönne. Statt eines längeren Kommentars oder einer umfangreichen Ergänzung eines Artikels schickte er uns kommentarlos den Hinweis auf sein neues Heftchen, welches dieses Jahr in der Schriftenreihe der Landeszentrale für politische Bildung (LfpB) Thüringen erschien. Seine Nachricht blieb bis zu seinem Tod unbeantwortet. Nun haben wir das Heft bestellt, gelesen und stellen es hiermit vor.
von bjo:rn

