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ワンダー・フォーゲル | Im Tempel hölzerner Säulen | Schwankend durchfuhr ich das Meer, | Sah Wolken stranden | Am Rande weißer Ferne.

von Jule

Eigentlich wollten wir nur eine gemeinsame Woche in einer einsamen Hütte in den Bergen verbringen, endlich mal nicht so viel planen, viel lesen, singen, entspannen. Doch als wir nun auf dem Sofa sitzen, wird schnell mehr daraus. Die einen wollten eh dieses Jahr mal ganz weit weg, dann wäre es ja auch mal ganz spannend, gemeinsam in die Ferne auf Großfahrt zu gehen.

„Wer weiß, was die nächsten Jahre bringen werden, man muß die Gelegenheiten ergreifen“, mischt sich das Fernweh in die Gespräche ein, und so ist das Fahrtenziel bald ausgewählt. Es soll der „ferne Osten“, es soll Japan sein, ein fremdes Land, das auf der anderen Seite der Erde liegt. …

11. Oktober 1913 | Rede von Gottfried Traub

Rede von Gottfried Traub, gehalten am Abend des 11. Oktober 1913 auf dem Hohen Meißner.

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“Von Freiheit will ich klingen,

das ist der höchste Klang.

Von Freiheit will ich singen,

All, all mein Leben lang;

Daß mächtig ihr Geläute

Die kühlen Herzen weckt,

Und für die schönste Beute

Der Jugend Seelen streckt.”

Die Chronik des Hauses Büchel…

…verfaßt von Bernhard Linnenkohl.

Die Geschichte eines bündischen Jugendheimes im Naafbachtal, nördlich von Köln

Auszug von puschkin

Diese handgefertigte Chronik ist insofern nur eine „kleine“ Kostbarkeit, als sie die Geschichte einer kleinen bündischen christlichen Kölner Gruppe von 1935 bis um 1960 darstellt, sie ist aber eine „Kostbarkeit“ insofern, als in Bildern und Worten die Werte und Ziele christlicher Jugendarbeit und die gleichzeitige Begeisterung für bündische Formen deutlich werden.

Bernhard Linnenkohl, studierter Pharmazeut und praktizierender Katholik aus der Kölner St. Michael-Gemeinde, war ein unbeugsamer katholischer Bündischer mit lebenslangem Idealismus. Er wich der NS-Verfolgung der sogenannten illegalen Bündischen in Köln mit seiner Gruppe aus, indem er oberhalb des damals abgelegenen Naafbachtals ein einsames altes Haus erwarb, genannt Haus Büchel, und für die Wochenenden und Ferien zu einer privaten Jugendherberge ausbaute. Die Bewohner der Umgebung schätzten und unterstützten ihn und seine Jugendarbeit und schützten ihn während der NS-Zeit vor Verfolgung durch HJ und Gestapo….

willkommen 2012!

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Published on: 1. Januar 2012

euch

allen

wünschen

wir

ein

schaffens-

frohes

jahr

2012!

Quelle:

die grosse fahrt,

ein jungenjahrbuch,

erschienen 1947,

seite 20

 

Nachtrag: Zu diesem Text: Das Jahrbuch “Die große Fahrt”, dem er entnommen ist, erschien 1947, herausgegeben von Kai Hauser. Beteiligt waren außerdem Guido Oehler (heribert) und Heinz Schreiber (leif). Alle drei kamen aus der bündischen Illegalität vor 1945 und waren in die Verfolgung durch den NS-Staat geraten. Nach 1945 …

friede den hütten …

Kommentare: Kommentare deaktiviert
Published on: 24. Dezember 2011

… wir

wünschen

allen

lesern

mit

diesen

jungenschaftlichen

zeilen

besinnliche

weihnachtstage.

 

Quelle:

die grosse fahrt,

ein jungenjahrbuch,

erschienen 1947,

seite 18

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