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10. Oktober 1913 | Rede von Bruno Lemke

Rede von Bruno Lemke, gehalten am 10. Oktober 1913 in der Burgruine Hanstein

“Die Freideutsche Jugend, die sich hier verbunden hat oder erst vebinden will, tagt im Zeichen des Erinnerungsjahres. …”

zwölfdreizehnschnipseleien | juni 13

juni 1813

Die “Konventionen von Reichenbach”

Der Frühjahrsfeldzug Napoleons gegen die verbündeten Russen und Preußen kam 70 Kilometer vor Breslau zum Stehen durch den Waffenstillstand von Pläswitz/Poischwitz. Napoleon bezeichnete diese Entscheidung später als seinen (!) größten Fehler des Jahres 1813. Nach den Schlachten von Großgörschen (2. Mai) und Bautzen (20./21. Mai) drängten die Russen auf einen Rückzug ihrer Hauptkräfte auf das östliche Oder-Ufer. Obwohl die Preußen im Mai 1813 die größten Verluste hinnehmen mußten, waren sie mit dieser Entscheidung nicht einverstanden.
 

juni 1913

Serakreis und Werkbund

Zum großen Werkbundfest auf den Saalewiesen bei Bad Kösen traf sich der Serakreis am 7. Juni 1913 mit „Seraleuten“ aus Jena, Weimar, Naumburg und Leipzig. Dieses Fest fand im Anschluß an die Jahresversammlung des Deutschen Werkbundes (DWB) in Leipzig statt. Diederichs hatte den Anspruch, den Werkbundleuten „ein Beispiel von Festkultur zu geben und praktisch zu zeigen, daß sich eine Tagung von Künstlern und Werkbundleuten nicht bloß in Reden erschöpfen dürfte.“ So kam es, daß die anwesenden Wandervögel und Sera-Leute Volkstänze tanzten und Volkslieder sangen. Zudem wurde Goethes Singspiel „Die Fischerin“ aufgeführt. Die Ausdruckstänzerin Clotilde von Derp gab dem Fest eine avantgardistische Note.

FRISCH GESUNGEN!

von Ketcha

freibund cd

Es gibt auf Erden keine Kultur, in der nicht gesungen wurde. Alle Völker hatten ihre Lieder, Volkslieder eben. In ihnen drückte sich ein allgemein menschliches Bedürfnis aus und zugleich das Besondere jeder Gruppe. Herder sah die Lieder als „Stimmen der Völker“ an.

Noch vor 40 Jahren wurde in Deutschland überall gesungen. Die Bundeswehr sang beim Marschieren. Jede Schulklasse, jeder Verein, der eine Busfahrt unternahm, sang während der Fahrt, Wander- oder Volkslieder, zuweilen auch Blödelgesänge (z.B. aus dem „Kilometerstein“). Viele Melodien nach Texten von Eichendorff oder aus der volkstümlichen Überlieferung waren fast jedem bekannt und wurden so häufig gesungen, daß wir Bündischen die Nase rümpften und sie nicht anstimmten, weil halt „jeder sie sang“. …

Bei Hein und Oss im Mainzer Landtag

h&ovon Kai

Mit ungebrochenem Charme begrüßten Hein & Oss ihr Publikum zur Ausstellungseröffnung „Das literarische Werk der Rheinland-Pfälzer Volkssänger“ in der Lobby des Landtages Rheinland-Pfalz. Mit einem Paukenschlag führte der Präsident des Landtages das Publikum in den Abend ein, indem er die beiden Barden als „zwei Teufelskerle, die auf dem Weg des Liedes ihre Mitmenschen zu mehr gegenseitiger Achtung bringen möchten“, präsentierte. Dem folgte …

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