Vor über einhundert Jahren eroberte sich die deutsche Jugend Feld, Wald und Wiese als Ort eigenständigen Seins: Jung sein – frei sein – raus aus bürgerlichem Mief und den grauen Mauern der Städte. Schnell schon wollte man nicht nur „irgendwie“ Leben, sondern machte sich als Teil der lebensreformerischen Aufbruchstimmung um 1900 etliche Gedanken über Wege und Ziele.
Was bleibt an glühender Begeisterung und Idealismus, welche Visionen und Taten sind es, auf die wir als Erben jener Jungs und Mädels heute zurückschauen? …