zwölfdreizehnschnipseleien | juli 13

juli 1813

Gipfeltreffen auf Schloß Trachenberg

Zeiten des Waffenstillstandes sind Zeiten der Aufrüstung. Auf Druck des Hauptgeldgebers Großbritannien begab sich der Kronprinz von Schweden Karl Johann Mitte Mai 1813 mit 10.000 Mann an Bord einer Interventionsflotte von Carlskrona nach Stralsund.

Dieser Karl Johann war der gebürtige Franzose und Katholik Jean Baptististe Bernadotte, verheiratet mit der ehemaligen Verlobten von Napoleon, Schwager von Napoleons Bruder Joseph Bonaparte und ehemaliger siebter von achtzehn Reichsmarschallen des Empire.

Der kinderlose König Karl XIII. von Schweden hatte sich, im Einverständnis mit dem Staatsrat, nach innerschwedischen Streitigkeiten zur Adoption eines Ausländers zum Kronprinzen entschieden. Als Vermittler war Napoleon, als gegenwärtig mächtigster Mann Europas, selber angerufen worden. Am 24. September 1810 wurde Bernadotte, bereits in der Uniform eines schwedischen Generals, vom Kaiser als „Mon cousin“ triumphal aus Frankreich verabschiedet.

Am Abend des Tages soll Napoleon seinem Großmarschall Duroc gesagt haben: „Tut es ihm nicht um Frankreich leid? Ich wäre entzückt gewesen, wenn er nicht angenommen hätte …“ Am 05. November 1810 wurde Bernadotte offiziell adoptiert und als Karl Johann wurde er Kronprinz von Schweden und – Protestant.

Am 10. Juli 1813 traf Karl Johann, von Stralsund kommend, auf Schloß Trachenberg ein, das seit 1741 zum preußischen Regierungsbezirk Breslau gehörte. Er war der letzte der eingeladenen Gäste, der dort eintraf. Doch auf ihn hatten alle bereits gewartet: Der Kaiser von Rußland, der König von Preußen und die Spitzen der alliierten Diplomatie, wie Hardenberg, Stadion, Nesselrode und Wolkonski. Alexander I. von Rußland umarmte ihn und begrüßte Karl Johann als „Mitglied in der Familie der Könige“. Friedrich Wilhelm III. von Preußen mißtraute dagegen diesem „Jakobiner und Verwandten des Anti-Christen“ zutiefst. Diese zwiespältige Stimmung konnte erst durch das Verlesen eines Briefes des Kaisers von Österreich am 11. Juli bereinigt werden, der seinen Beitritt zur Koalition gegen Napoleon mit dem Beitritt Schwedens verbinden wollte. Nach den militärischen Niederlagen der Koalition im Frühjahr 1813, mußte nun ein erfolgreicher Herbstfeldzug folgen. Der einzige Herrscher mit Fähigkeiten zum Feldherrn war Karl Johann von Schweden. So entstand unter seiner Leitung der Trachenberg-Plan.

Dieser Strategie sah vor, eine unmittelbare Konfrontation mit Napoleon als Feldherrn zu vermeiden und dagegen seine Marschälle einzeln anzugreifen, zu schlagen oder wenigstens zu schwächen. Erst nach einer Reihe von Einzelschlachten sollte dem geschwächten Gegner eine Hauptschlacht auf einem günstigen Territorium angeboten werden. Dafür wurde ein alter Schlachtenort gewählt, die Leipziger Tieflandsbucht.

Karl Johann bot sich als Oberfeldherr an, über alle drei von den Alliierten gebildeten Armeen. Der Kaiser von Rußland befürwortete diesen Vorschlag, der Kaiser von Österreich und der König von Preußen lehnten ab. Karl Johann war gebürtiger Franzose und verlangte in Trachenberg, den Herbstfeldzug 1813 an der „heiligen Ostgrenze Frankreichs“, dem Rhein, mit einem Friedensvertrag zu beenden.

Der Kaiser von Österreich, der auch der Schwiegervater von Napoleon war, drohte mit Abbruch der Verhandlungen, wenn nicht sein Fürst Schwarzenberg zum Oberfeldherren (Generalissimus) ernannt werde. So wurde, nach vier Tagen Verhandlung, die Schlachtordnung für den Herbst beschlossen:

Die Hauptarmee, nach dem Sammelplatz auch Böhmische Armee genannt, unter dem Befehl von Schwarzenberg und in Begleitung der drei Monarchen, die Schlesische Armee unter Blücher und die Nordarmee unter Karl Johann in der Kurmark zur Deckung Berlins. Bei einem Zusammenwirken der Nordarmee mit der Schlesischen Armee sollte Karl Johann den Oberbefehl erhalten. Karl Johann und Blücher waren jedoch unversöhnliche Kriegsgegner von 1806 und vermieden daher bis zur Völkerschlacht ein gemeinsames Vorgehen.

Quelle: Fritz Corsing, „Jean Baptiste Bernadotte“, erschienen bei Albert Nauck & Co., Berlin 1946.

 

Freiwillige Jäger, Landwehr und Landsturm

Die Zeit des vorläufigen Waffenstillstandes von Pläswitz zwischen Juni und August 1813 diente der Verstärkung und Auffüllung der stehenden Regimenter durch die Landwehr und die Freiwilligen Jäger.

Die gesetzliche Grundlage dafür war im Februar 1813 geschaffen worden mit der Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht in Preußen und der damit verbundenen Aufstellung einer „Volksarmee“ (Begriff durch Scharnhorst geprägt). Die NVA der DDR hatte diese Bezeichnung dann später für sich wieder „entdeckt“ und von 1956 bis 1990 geführt.

Am 09. Februar wurde der königliche Befehl über die Schaffung der Landwehr bekannt. Zuvor, am 03. Februar 1813, war es der Befehl zur Bildung der Freiwilligen Jäger. Die Order zur Aufstellung des Landsturms zur unmittelbaren Heimatverteidigung erfolgte am 21. April 1813.

Die Freiwilligen Jäger organisierten sich ohne besondere gesetzliche Vorgaben aus der Schicht materiell begüteter Bürger. Diese Freiwilligen konnten sich als Schützen oder Kavalleristen bzw. berittene Artilleristen bei den stehenden Einheiten bewerben. Pferde, Waffen, Ausrüstung und Proviant stellten die Herkunftsfamilien der Jäger zur Verfügung. Ihre Dienstzeit wurde auf 3 Jahre festgelegt. Auf Antrag konnten sie sich allerdings nach einem Jahr als „Kapitulant“ in die Reserve freistellen lassen. Daraus entstand später die Möglichkeit, seine Wehrpflicht als „Einjährig-Freiwilliger“ abzuleisten. Wechselte ein Freiwilliger Jäger zur Landwehr (wie bei den Lützowern nach deren Zerschlagung), konnte er eine Offiziersstelle als Leutnant beanspruchen.

Gediente Freiwillige Jäger bekamen die Anwartschaft auf eine höhere Beamten-Stelle zugesprochen. Trotzdem bestanden Vorurteile gegen diese Freiwilligen von Seiten des adligen preußischen Offizierskorps. Oft wurden sie von den Regimentskommandeuren abgewiesen als „politische Aufwiegler und undisziplinierte Wirrköpfe“. Der preußische General von Hirschfeld bezeichnete sie generell als „Jäger-Unkraut“ und wollte sie nicht einmal in die Landwehr-Brigade seiner Division einordnen.

Etwa 1 Prozent der preußischen Bevölkerung diente bei den Freiwilligen Jägern zu Fuß oder zu Pferd.

Die Landwehr wurde nach einem festen Aushebesatz einberufen. Auf 100.000 Einwohner mußte ein Landwehr-Regiment zu 4 Bataillonen mit 800 Mann aufgestellt werden. Das entsprach 3,2 Prozent der Bevölkerung. Beamte und Geistliche wurden nicht einberufen. Für die Bewaffnung und Ausrüstung waren die Landräte verantwortlich.  Praktisch hieß das: jeder Einberufene brachte das mit, was er persönlich auftreiben konnte. Von der Schrotflinte bis zur gerade gebogenen Sense war alles vertreten. Ein Teil der Landwehr konnte lediglich mit Piken ausgerüstet werden. Selbst die durch den neuen Alliierten Österreich gestellten 20.000 Gewehre waren Ausschuß. Ihnen fehlten die Zündlöcher! Im Verlauf der Kampfhandlungen wurde dann Beutegut und Beutebewaffnung des Gegners in die Ausrüstung der Landwehr aufgenommen.

Angehörige der Landwehr mit Auszeichnung durften sich nach der Entlassung aus dem Dienstverhälnis auf eine Beamtenstelle bewerben.

Der Landsturm war das „letzte Aufgebot“ und erfaßte alle für den Feld- und Garnisondienst untauglichen oder unabkömmlichen Männer. Auch Kinder ab 12 Jahren und Frauen konnten für den Landsturm verpflichtet werden. Jeder Landkreis bildete einen Landsturm-Bezirk mit Unterbezirken. Diese Landsturm-Unterbezirke hatten 500 bis 600 Mann einsatzfähig zu melden. Städte über 2.000 Einwohner bildeten eigene Bürgerwehren. Bewaffnung und Ausrüstung (soweit überhaupt vorhanden) war in ländlichen Regionen in Waldverstecken gelagert, um bei Überfällen des Gegners nicht verloren zu gehen. Der Landsturm durfte nicht selbstständig handeln. Bei Annäherung des Gegners wurde er durch den zuständigen Landrat oder Oberbürgermeister „aufgerufen“.

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juli 1913

Vorbereitungstreffen in Jena

Am 5. und 6. Juli finden sich in Jena Vertreter aller interessierten Bünde einer alternativen, abstinenten Jahrhundertfeier ein, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Im „Bericht über die vorbereitende Besprechung einer Jahrhundertfeier aller lebensreformerischen Verbände“ heißt es hierzu:

Zur Motivation:

Hähnel (Vortrupp): Das Fest soll auch für künftige Jahre nachhaltig wirken. Es muß deshalb den Charakter der einzelnen Bewegungen zum Ausdruck bringen, damit die Jugend ihre Ziele klar erkennt. Einigkeit und Geschlossenheit ist vor allem notwendig; besonders da das Fest in Hinblick auf 1813 gefeiert wird, wo sich gezeigt hat, was Einigkeit vermag.

Zum Ort:

Antrag Freischar usw: Das Fest ist auf dem Hohen Meissner bei Bebra zu veranstalten. Begründung Schneehagen (Freischar): Schöne Lage, großer Festplatz, Gelegenheit für Feuer, kein großer Zulauf von Fremden.

Gegenantrag: Akademische Vereinigung: Das Fest ist in Weimar zu veranstalten. Begründung: Auch Leute, die uns nicht kennen, sollen Gelegenheit haben, daran teilzunehmen […]

Dr. Wix (A.V.): Die Akademische Vereinigung befürwortet einmütige Stellungnahme und zieht deshalb ihren Gegenantrag zurück.

Der Antrag der Freischar wird einstimmig angenommen.

In dem kleinen Café am Jenaer Marktplatz einigt man sich nicht nur auf den Namen des Festes und den Ort des Gedenkens, sondern auch auf weitere organisatorische Details, die im späteren Verlauf gleichwohl nicht alle Umsetzung finden werden. So entscheidet man sich zu diesem Zeitpunkt bewußt gegen Gustav Wyneken als Redner, denn er „…sei zu sehr Logiker und Sophist und zu einseitig, um alle Bestrebungen zusammenzufassen“ (Diederichs). Der Antrag der Freien Schulgemeinden wird mit 8 zu 2 Stimmen (Freie Schulgemeinde, Jungwandervogel) abgelehnt. Gustav Wyneken wird im Oktober 1913 dennoch zum Kreis der offiziellen Festredner gehören.

An diesem ersten Vorbereitungstreffen sind neben den Hauptorganisatoren des Festes u.a. auch die Serakreisleute Rudolf Carnap und Wilhelm Flitner beteiligt.

 

Quelle: Protokoll der Jena-Tagung, ergänzend Jürgen Reulecke, „Ich möchte einer werden so wie die…“ Männerbünde im 20. Jahrhundert, Campus Verlag, Frankfurt 2001

 

 

Vereinen und Entzweien

Am 13. Juli 1913 findet in Krems der Bundestag des Österreichischen Wandervogels (ÖWV) statt. Da sich die deutschböhmischen Wandervögel nicht mit einer dezentralen Struktur des Bundes durchsetzen können, scheiden sie aus dem Bund aus und gründen den selbstständigen Wandervogel Gau Deutschböhmen.

Auf der Tagung in Jena ist der Österreichische Wandervogel noch nicht vertreten. Wenige Monate später wird er zum Kreis der Einladenden gehören, der Einigungsbund Wandervogel e.V. wird sich dagegen kurz vor dem Fest aus dem Kreis der Veranstalter zurückziehen.

Ebenso im Monat Juli beschließen der Bund Deutscher Wanderer (BDW) und die Deutsche Akademische Freischar (DAF) ein Bündnis, welches in 12 Punkten ausformuliert wird. Die DAF hatte seit ihrem Bestehen eine enge Verbindung zum Hamburger Wanderverein, der sich mit anderen Wandervereinen zum BDW zusammenschloß. Beide Kooperationspartner sind maßgeblich an der Vorbereitung des Ersten Freideutschen Jugendtages beteiligt.

 

Quelle: Kindt, Werner; Dokumentation der Jugendbewegung II; Der Wandervogel; 1968 Köln

 

Balkankonflikt

Am 9. Juli 1913 stiftet Kaiser Franz Joseph I. ein Erinnerungskreuz für den militärischen Einsatz im Zuge der Balkankrise. Hierbei handelt es sich um ein bronzenes Tatzenkreuz mit den übereinanderliegenden Inschriften 1912 und 1913. Etwa hundert Jahre zuvor stiftete der damalige österreichische Kaiser mit dem Armeekreuz für 1813/1814 eine Auszeichnung für die am Befreiungskrieg gegen Napoleon beteiligten Soldaten. Ein ähnliches Ehrenkreuz wurde damals auch an Zivilisten verliehen. Alle Kreuze wurden an einem gelb-schwarzen Dreiecksband getragen.

Einen Tag vor der Stiftung des Balkanordens erklären Griechenland und Serbien Bulgarien den Krieg, nachdem diese Ende Juni von bulgarischen Truppen ohne Kriegserklärung angegriffen wurden. Am Stiftungstag selbst wird Bulgarien auch seitens Rumänien der Krieg erklärt. Zwei Tage später schließt sich das Osmanische Reich an. Nach der Niederlage Bulgariens müssen sämtliche im ersten Balkankrieg erstrittenen Gebiete aufgegeben werden. Die heutige Grenzstadt Adrianopel fällt ans Osmanische Reich. Die Region ist dadurch alles andere als befriedet. Nur ein Jahr später wird aus diesem Konflikt der Erste Weltkrieg entfacht.

 

Gedenkveranstaltung

Bildquelle: Der Bundschuh, 4/2012, PDF-Version mit weiteren Informationen zur Pfadfindergeschichte finden sich hier.

 

Sportliche Wettkämpfe

Nachdem schon 1863 das Allgemeine Deutsche Turnfest in Leipzig stattgefunden hat, wiederholt sich dies 50 Jahre später. Vom 12.-16. Juli treffen sich mehr als 60.000 Turner aus Deutschland, Dänemark und den USA unter der Losung „Vaterland nur dir!“ am Ort der 100 Jahre zurückliegenden Völkerschlacht. Das expressionistische Festspiel „Freiheit, die ich meine – Ein deutsches Festspiel“ von Ulrich Steindorff wird vom Hauptausschuß der Veranstaltung zurückgewiesen. Genehmigt wird dagegen eine alkholfreie Wirtschaft für alle abstinenten Turner. Etwa 10 Jahre zuvor war es aus dem Reihen des Akademischen Turnvereins (ATV) zur Abspaltung abstinenter Studenten und zur Gründung des Deutschen Bundes abstinenter Studenten (DBaSt) gekommen. Aus der Abstinenzbewegung heraus entsteht die Idee des Festes auf dem Hohen Meißner.

Vom 28. bis 29. Juli 1913 findet in der Breslauer Befreiungshalle die 19. Weltmeisterschaft im Gewichtheben statt. Dabei führen die Gewichtheber aus Cisleithanien vor den Teilnehmern des Deutschen und des Russischen Kaiserreiches den Medaillenspiegel an.

 

Buch 1913 – Der Sommer des Jahrhunderts

Wir erfahren bei Florian Illies wieder vieles Spannende und weniger Spannende aus der Künstlerszene Deutschlands. So kommen sich August Macke und Max Ernst freundschaftlich näher, während Picasso sich von schwerer Krankheit erholt und Egon Schiele mit seiner Wally Urlaub bei seinem Mäzen macht.

„Pablo ist wieder fast gesund. Er steht jeden Tag am Nachmittag auf. Henri Matisse kommt immer wieder vorbei, um nach ihm zu fragen. Heute kam er, um Pablo Blumen zu bringen, und war den ganzen Nachmittag bei uns.“ (Eva Gouel an Gertrude Stein, 22. Juli 1913)

Es wird viel verreist im kalten Deutschland und in einem Berliner Museum bestaunen Rilke und Else Lasker-Schüler „den neugefundenen Amenophis-Kopf“. Zur gleichen Zeit muß der Kopf der Nofretete, der Frau von „Amenophis IV, auch Echnaton genannt“, noch im Keller auf öffentliche Ausstellung warten. Alles in allem fast wie heute, Sommerloch.

 

 

juli 2013

1. Juli – 31. Juni 2013 | Sommerloch – Fahrtenzeit

… eine Hinweis vielleicht noch …

Seit letzten Freitag läuft im Freilandtheater Bad Winsheim das Stück “Sonnenwende“. Auf den Seiten des Theaters heißt es hierzu:

Eine Komödie um Hysterie und Lebensreform aus dem Franken des Jahres 1912

Die junge Eleonore van de Wetering hat ihren Mann verlassen und tritt ihr Erbe in einem kleinen mittelfränkischen Dorf an: einen großen Bauernhof, den ein verstorbener Onkel ihr als einziger Angehöriger vermacht hat. Die städtische Dame mit ihrem kleinen Gefolge gewinnt rasch die Herzen der meisten Menschen im Dorf. Auch wenn sie kein Blatt vor den Mund nimmt. Und der leicht überdrehte Arzt Dr. Wunderlich, der auf dem Nachbarhof eine kleine esoterische Gemeinschaft führt, hat sofort ein Auge auf sie geworfen. Doch dann taucht Eleonores Ehegatte auf und will seine Frau zurück in die Stadt holen. Als sie sich weigert, will er sie gar für verrückt erklären lassen…

“Sonnenwende” ist eine schwungvolle Geschichte aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, als sich in Franken wie im Rest des Deutschen Reiches der Wind ganz allmählich drehte und auch hier neue Ideen über das richtige und gesunde Leben Verbreitung fanden.

Wir spielen von 28. Juni – 17. August 2013

vor dem Hof Reichersdorf auf dem Gelände des Fränkisches Freilandmuseums

Im Juni/Juli: Mittwoch bis Samstag ab 20.30 Uhr
Im August: Dienstag bis Samstag ab 20.30 Uhr

Näheres auf den Seiten des Freilandtheaters.


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