Was ließen jene … #1 – Mädchenwanderungen

madchenwandernVor über einhundert Jahren eroberte sich die deutsche Jugend Feld, Wald und Wiese als Ort eigenständigen Seins: Jung sein – frei sein – raus aus bürgerlichem Mief und den grauen Mauern der Städte. Schnell schon wollte man nicht nur „irgendwie“ Leben, sondern machte sich als Teil der lebensreformerischen Aufbruchstimmung um 1900 etliche Gedanken über Wege und Ziele.

Was bleibt an glühender Begeisterung und Idealismus, welche Visionen und Taten sind es, auf die wir als Erben jener Jungs und Mädels heute zurückschauen?

Um uns hierüber Gedanken machen zu können wollen wir künftig unter der Überschrift „Was ließen jene…?“ die Jugendbewegten von einst in ausgewählten Dokumenten selbst sprechen lassen – kontrovers und vielfältig sollen die unterschiedlichsten Strömungen zu ihrem eigenen Wort kommen.

Diesmal: Mädchenwanderungen

Vor genau 100 Jahren schrieb Johannes Buchholz aus Danzig diesen Artikel für die Monatsschrift des Wandervogels, Deutscher Bund für Jugendwanderungen (WVDB). Dieser aus dem Altwandervogel abgespaltene Bund trat neben der völligen Alkoholabstinenz auch stark für das Mädchenwandern (und auch Gemischtwandern) ein.

Wie bei allen Themen gab es auch hier verschiedene Standpunkte, um die hart gefochten wurde. Zur Weiterführung sei auf das Buch „Jugend - weiblich und bewegt“ von Irmgard Klönne verwiesen.

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Monatsschrift als PDF-Datei


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