… ein freies Leben führen“, so heißt es in einem Lied des jugendmusikbewegten Komponisten Jens Rohwer. Der Winter scheint endgültig dahin – erste Blümchen sprießen, und zaghaft zeigen sich mehr und mehr Knospen an Baum und Strauch. Das Grün des Waldes kehrt zurück.
Daß uns dieses „Waldkulturerbe“ auf ewig erhalten bleibe, ist seit jeher ein jugendbewegtes Ideal. Wald und Feld beherbergen uns auf Lager wie auf Fahrt, die Natur ist unser zweites Zuhause – mindestens. Aus diesem Grund halten wir es für erwähnenswert, daß dieses Jahr zum „Internationalen Jahr der Wälder“ erklärt wurde.
Gewiß, ein bürokratischer Titel und ein wohlgemeinter Aufruf allein haben noch keinen Baum gerettet. Dennoch nehmen wir das erste Frühlingsgezwitscher zum Anlaß, um einen bescheidenen Beitrag zum Jahr des Waldes zu leisten. Mit der Aktion „Mein Blog ist CO2-neutral!” wird uns durch die Initiatoren ermöglicht, einen Baum pflanzen zu lassen. Damit werden die CO2-Emissionen dieses Blogs für „satte 50 Jahre“ neutralisiert. Alle Freizeit-Arboristen können es uns gleich tun und den grünen Blogwald hier mehren. Daß die Welt so nicht gerettet wird, ist klar. Dennoch: ein kleiner Beitrag oder doch nur eigenfixierte Gewissensbefriedigung? Bringt es was, oder ist dieser digitale Aktionismus womöglich gar kontraproduktiv? Dies darf und sollte jeder selbst entscheiden.
Wir wünschen allen ein frohes Wandern und Fahren – jenseits des „Cyberspace“. Auf ins Grüne!
Nachtrag:
Dank der Aktion “Ein Blog, ein Baum” lassen wir einen weiteren Baum pflanzen und kommen so unserem “grünen Blogwald” immer näher.
Bilderquelle: Baum (www.wald2011.de)
Veranstaltungshinweis: Europas wilde Wälder – 8.4. Hamburg, 9.4. Elmshorn usw.


Infolge der sogenannten Corona-Krise gab es viel Stillstand aber ebenso viel Bewegung. Aus diesen Bewegungsimpuls ist eine neue Gemeinschaft erwachsen, die sich in Anlehnung an das Virus Corona (lat. Für Krone oder Kranz) „Tatenbund Krone“ nennt. Im Gründungsaufruf heißt es u.a.:


Den Anfängen der Lebensreform in der Mark Brandenburg widmet
Es ist einige Monate her, da erhielten wir Post von Arno Klönne. Statt eines längeren Kommentars oder einer umfangreichen Ergänzung eines Artikels schickte er uns kommentarlos den Hinweis auf sein neues Heftchen, welches dieses Jahr in der Schriftenreihe der Landeszentrale für politische Bildung (LfpB) Thüringen erschien. Seine Nachricht blieb bis zu seinem Tod unbeantwortet. Nun haben wir das Heft bestellt, gelesen und stellen es hiermit vor.
von bjo:rn

